USE CASE: AR-Anlage für Messe-Showcase
Mit Augmented Reality werden die hochtechnologischen Produkte von GFH leicht verständlich veranschaulicht. So entsteht ein Messe-Erlebnis mit Wow-Effekt.
Herausforderung
- Die Technologie im Inneren der Maschinen ist von außen nicht ersichtlich
- Die Kosten für ein Messe-Ausstellungsstück mit komplettem Innenleben sind immens
Lösung
- Virtualisierung des Anlagen-Innenlebens inklusive Animation
- Entwicklung einer Messe-App zur Veranschaulichung der AR-Anlage über verschiedene Smart Devices
Ergebnis
- Publikumsmagnet
- Komplexe Technologie wird dem Kunden anschaulich vermittelt
- Reduzierung der Transportkosten um rund 40 %
"Mithilfe von Augmented Reality konnten die Messebesucher auch Blickwinkel unserer Anlage erforschen, die im realen Betrieb unmöglich sichtbar wären."
Franziska Hofmann
Marketing, GFH GmbH
GFH GmbH – laser micro machining
Die GFH GmbH ist ein Spezialist im Maschinen- und Anlagenbau. Der Fokus liegt auf der Konzeption und Konstruktion von hochpräzisen Lasermikrobearbeitungsanlagen mit Ultrakurzpuls-Lasern (UKP). Die Schwerpunkte der Maschinen liegen in den Aufgabenfeldern Mikrobohren, Feinschneiden, Abtragen und Laserdrehen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich im niederbayerischen Deggendorf.
Die Herausforderung
Die GFH Lasermikrobearbeitungsanlagen sind hochtechnologische, komplexe Maschinen mit teilweise individuellen, kundenspezifischen Produktanpassungen. Zudem sind die Technologien im Inneren der Anlagen von außen nicht ersichtlich. Ein reelles Messe-Ausstellungsstück mit komplettem Innenausbau, welches die Messe-Besucher über die vielfältigen Produkteigenschaften informiert, ist mit enormen Transportkosten verbunden. Auch kann dieses keinen Einblick in den Innenaufbau der Anlage gewähren.
Die Lösung
Mithilfe von Augmented Reality werden die hochtechnologischen Produkte und Zusammenhänge leicht verständlich veranschaulicht. Durch den Einsatz der tepcon-Lösung augmented presenter wird das komplette Innenleben inklusive Animationen virtualisiert und mit der AR-Brille Microsoft HoloLens 2 in das Innere des Anlagengehäuses projiziert. Zusätzlich können die Inhalte der
Anlage auf Wunsch auch neben dem Gehäuse platziert und von allen Seiten virtuell betrachtet werden. Dank der speziell entwickelten Messe-App sind die 3D-Anlagen-Modelle auch über ein Smartphone oder Tablet abrufbar.
Das Ergebnis
Von außen sahen die Besucher zunächst keinen Unterschied zu einer normalen GFH-Anlage. Aber durch Aufsetzen der AR-Brille und Eintauchen in das virtuelle Innenleben der Maschine, entstand ein Messe-Erlebnis mit Wow-Effekt. Die AR-Lösung war ein Publikumsmagnet und lockte weitere Besucher an den Messestand. Die komplexe Anlagentechnologie wurde dem Kunden leicht verständlich und interaktiv vermittelt. Die Messe- bzw. Anlagen-Transportkosten konnten durch die AR-Lösung – im Vergleich zur Maschinenmitnahme mit funktionierendem Innenleben – um rund 40 % reduziert werden.
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