USE CASE: X-Reality in der Lernfabrik 4.0
Mit Augmented Reality und Virtual Reality werden Schüler:innen beim Lernen sinnvoll und effektiv unterstützt.
Herausforderung
- Neue Technologien stellen hohe Anforderungen an die berufsschulische Ausbildung
- Maschinen für das praktische Lernen stehen nur in begrenztem Maße zur Verfügung
Lösung
- Umfassende digitale Plattform,
die mit AR und VR effektiv beim
Lernen unterstützt - 3D-Visualisierung von Anlagen
und digitalisierte Anleitungen - Virtuelles Klassenzimmer
Ergebnis
- Zeitgemäßes Lernerlebnis
- Komplexe Technologie wird dem Kunden anschaulich vermittelt
"Mit unserer Lernfabrik 4.0 bereiten wir die Schüler:innen optimal auf die Anforderungen der Industrie 4.0 vor."
Reiner Jäger Schulleiter Gewerbliche Schulen Donaueschingen
Gewerbliche Schulen Donaueschingen
Die größte Donaueschinger Schule bietet mit ihren vielen verschiedenen Schularten von der Berufsvorbereitung, über Berufsfachschulen und Berufsschule bis hin zum Berufskolleg und dem Technischen Gymnasium eine vielfältige Schulausbildung. In der Lernfabrik 4.0 haben die Schüler: innen die Möglichkeit unterschiedliche Montagemöglichkeiten und Handhabungen einer
industriellen Aufgabe kennen zu lernen.
Die Herausforderung
Moderne Technologien und fortschrittliche Produktionsverfahren machen die Qualifizierung im Rahmen einer Ausbildung immer anspruchsvoller. Sowohl die klassische duale als auch die vollschulische Ausbildung müssen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die sich ohne das praktische Lernen an Maschinen und Anlagen kaum vermitteln lassen. Schulen stehen diese nur in begrenztem Maße zur Verfügung und Betriebe können laufende Anlagen selten angemessen in die Ausbildung einbinden.
Das Ziel
Mit dem Projekt „X-Reality in der Lernfabrik 4.0“ soll den Gewerblichen Schulen Donaueschingen eine umfassende digitale Plattform zur Verfügung gestellt werden, die mit Hilfe von AR und VR effektiv beim Lernen unterstützt. So werden praktische Schulungen an realen Anlagen mit Hilfe von Augmented Reality optimiert und Maschinen durch digitale Abbildung mit den Möglichkeiten
der Virtual Reality ersetzt.
Ein weiteres Ziel des Projekts war die Entwicklung eines virtuellen Klassenzimmers, das eine ortsungebundene Fortsetzung der Ausbildung ermöglicht.
Die Lösung
Mit Hilfe des augmented instructor können Schüler:innen der Gewerblichen Schulen Donaueschingen digitalisierte Anleitungen in der erweiterten Realität in einzelnen Arbeitsschritten visualisieren und mit Hilfe geeigneter Hardware virtuelle Elemente, zum Beispiel Marker, über physischen Elementen einblenden und diese mit zusätzlichen Informationen ergänzen.
Zusätzlich bietet der augmented instructor die Möglichkeit, Anlagen auf Basis von 3D-CAD-Modellen vollständig zu visualisieren. Damit wird es einerseits möglich, fotorealistische Darstellungen in das ortsunabhängige eLearning einzubeziehen, andererseits können so virtualisierte Anlagen animiert werden, wodurch zum Beispiel Einblicke in laufende Prozesse möglich werden, die dem Betrachter in der Realität verborgen bleiben.
Mit trainhub, dem virtuellen Training Center, können Lehrinhalte von Schülern selbst erarbeitet und für Präsenz- und Fernunterricht bereitgestellt werden. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Corona-Pandemie ist dies die optimale Lösung, die Virtualisierung und Präsenzschulung miteinander zu verbinden.
Das Ergebnis
Durch den Einsatz von verschiedenen X-Reality-Lösungen, bietet die Lernfabrik 4.0 ein zeitgemäßes Lernerlebnis und macht Wirkungszusammenhänge erfahrbar, die bei klassischen Schulungsmethoden nur in der Theorie vermittelt werden können.
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